Die musikalische Sprache des Stücks ist angelehnt an eine mit
Romantizismen durchzogene Musik aus dem Jazz- und Rockbereich, wie sie
von Chick Corea, Keith Jarrett u. a. in den 70er Jahren gespielt wurde.
Man bezeichnete diese Musik als "beautified Jazz" und meinte damit
verschönerten Jazz in kammermusikalischen Besetzungen, der durch seine
Direktheit einen augenblicklichen Charme und eine freudige Stimmung
erzeugt, eben "a jolly mood". Der ruhigen Einleitung folgt das
thematische Material in der Flöte, begleitet vom Vibraphon. Daran
schließt sich quasi eine Durchführung an, sowohl mit häufigen
Imitationen als auch mit vom Vibraphon begleiteten solistischen Passagen
der Flöte.
Erschienen in der Serie Flöte & Percussion,
herausgegeben von Ruth Wentorf und Bernd Kremling. Schwierigkeitsgrad:
Mittelstufe.