Das Stück besteht aus drei Teilen, die ineinander übergehen. Während im
„Prélude“ lange, fast wellenförmige Linien horizontal fließen, überwiegt
in „Trialogues“ das vertikale Element. Hier herrschen markant-polyphone
Auseinandersetzungen zwischen den drei Instrumenten in
trocken-ironischem Fugato-Satz vor. Der Schlussteil „Milonga“ verbindet
einen Hauch argentinischen Tango mit innigem lyrischem Ausdruck. Jean
Sevriens, 1959 in den Niederlanden geboren, studierte Musiktheorie und
klassische Gitarre. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Orchester- und
Kammermusikwerke, Vokalkompositionen, Solowerke für verschiedene
Instrumente sowie argentinische Tangomusik, Jazz- und Filmmusik.
Erschienen
in der Serie Flöte & Percussion, herausgegeben von Ruth
Wentorf und Bernd Kremling. Schwierigkeitsgrad: Oberstufe.