The difficulty of this marching groove powerhouse stems from the use of hemiola throughout the piece and occasional mixed meter. The snare, timpani and tom parts are great for showcasing more advanced players.
"African Moods" ist die erste Ausgabe einer neuen Reihe mit dem Titel
"World Beat - Ethno Percussion Music", die von Joachim Sponsel
herausgegeben wird. Der Autor Jörg Franke ist Lehrer für Schlagzeug an
der Musikschule der Stadt Frankfurt am Main. Er schrieb dieses Stück für
sein Ensemble. Die Komposition ist für 6 Spieler ausgelegt. Es werden
benötigt: African Bell (Doppelglocke) oder 2 Cowbells, Maracas, Shekere,
2 Djembes (oder Conga), Solo-Djembe, 2 Tom-Toms in 10 und 12'',
Fußschellen und eine Große Trommel mit 20'' bis 22'' sowie als
melodieführendes Instrument eine Marimba. Hinzu kommt als zusätzlicher
Effekt das Händeklatschen. "African Moods" entstand aufgrund der
Beschäftigung mit west- und zentralafrikanischer Musik. In jedem Fall
ist es vorteilhaft, Originalinstrumente zu verwenden, es können aber
auch Ersatzinstrumente eingesetzt werden. Die Partitur ist ausnotiert,
einige Sprünge wurden eingebaut. Das Stück nutzt die klanglichen
Möglichkeiten der einzelnen Instrumente voll aus. Die Abschnitte sind
durch verschiedene Klangfarben geprägt. Für fortgeschrittenere
Ensembles, vor allem auch an Musikschulen, ist das Stück gut geeignet.
Für 7 Spieler konzipiert, verlangt das Instrumentarium Ganza
(Schüttelrohr), Caxixi, Caxixa (Kleine Trommel), Vibraslap, Agogo-Bell,
Reco-Reco, Cuica, Tamborim, Repenique 10'' oder 12'' (Tom-Tom), apito
(Pfeife), Triangel, Surdo 18'' oder 20'' (Tom-Tom oder Große Trommel)
und Surdo 20'' oder 22'' (Große Trommel). Das Tempo kann sich nach den
Fertigkeiten der Spieler richten. Dem Charakter brasilianischer Musik
entsprechend muss mit einer lockeren legeren Auffassung der Notenwerte
gespielt und phrasiert werden; also nicht mathematisch, klassisch-exakt.
Das Stück ist, angelehnt an tradierte Spielmodelle, 3-teilig (schnell,
langsam-ruhig, sehr schnell), wobei die Temporelationen auf jeden Fall
beachtet werden sollten. Surdos und Repenique spielen eine zentrale
Rolle. Wie African Moods (ZM 32140) ist auch dieses Stück vor allem für
Percussion-Ensembles an Musikschulen gut geeignet.