"This work, scored for any three instruments, uses repeated one and two-bar phrases to construct an extended work based on the four-against-three polyrhythm. Working at a brisk suggested tempo (260 bpm), the player juxtaposes a four-beat pattern in one limb against a three-beat pattern in the opposing limb. The player switches instruments in each limb to create minimalist melodic patterns as the piece evolves. The length of the work may vary based on the player's prerogative to repeat any phrase." - Percussive Notes 69
Homage in Metal for Solo Percussion - 8 Min.; gewidmet John Cage; 5 Brake Drums, 3 Transmission Drums, Indian Bell, 3 Tam-Tams, 2 Almglocken, 3 Crashers; schwer
Sprunghaft, teuflisch, virtuos – mit ausgefallenem Instrumentarium, darunter Multi Toms, einer Pipe Drum, einer Teufelsgeige, die stampfend durch den Raum bewegt wird, und vielem mehr. Für alle Schlagwerk-Akrobaten eine lohnende Herausforderung, die stilistisch einen Bogen über unterschiedlichste Schlagwerk-Genres spannt.
Funketude for Multi-Percussion Solo - 4 Min.; Bass Drum, 2 Toms, 2 Bongos, 2 Brake Drums, Cowb., Hi-Hat; schwer
Funketude (originally P. Edwin Funk) was written in 1989 for Paul Surowiak who played the first performance in September, 1990. The piece consists of a set of variations in a moto perpetuo style framed by sections featuring gestures separated by extended rests. The "funk" in the title refers to the general rhythmic phrasing and the implied "groove" throughout the work.
Song (1978) für Schlagzeug - 12 Min., Neue Musik, rhythmisch sehr frei, teilweise graphisch; Vibra, 5 Cowbells, 5 WBl., 3 Becken, Tam, Gong, Maracas, Claves, Bongos, Conga, 3 Toms; schwer
Es wird ein umfangreiches Holzschlaginstrumentarium benötigt: Klangstäbe, Templeblocks, Holzblocktrommeln, Holztomtoms, Holzschlitztrommeln, Claves, Kastagnetten, Guiros, Maracas, Ratschen, Vibraslaps, Peitschen, Bambusröhren. Neben den percussiven Klängen wird der Interpret auch zum Sprechen einzelner Wörter des Titels aufgefordert. Ein komplexes und interessantes Stück, das einiges Können erfordert.
Das Ballett "Die Millionen des Harlekin" von Riccardo Drigo (1846 -
1930) wurde 1900 uraufgeführt und sofort ein Erfolg. Insbesondere die
Sérénade aus diesem Werk erfreut sich bis heute großer Popularität und
ist bei Zimmermann in zahlreichen Bearbeitungen erschienen. Sie ist
somit wie kein anderes Verlagswerk mit der Geschichte unseres Hauses
verbunden. Dies war der Grund, anlässlich des 125jährigen
Verlags-Jubiläums unsere Autoren zu bitten, Variationen über die
Serenade zu komponieren. Viele folgten dieser Bitte mit großer Freude,
und die Werke wurden am 7. September 2001, dem Tag des Verlagsjubiläums,
uraufgeführt.
Die Komposition von Werner Heider bezieht sich
nicht auf die Vorlage, sondern stellt einen freien kompositorischen
Beitrag zum Jubiläum dar. "In der Höhe" verwendet 12 verschieden
gestimmte Crotales, die, mit verschiedenen Mitteln zum Klingen gebracht,
eine Vielzahl von klanglichen Effekten hervorzaubern.