Der Nürnberger Komponist legt mit Mallon eine Studie für einen
Schlagzeuger vor, in der Spielfreude und Klangsinn gefordert sind.
Daneben setzt Hashagen auch eine bereits etwas fortgeschrittenere
Technik voraus. Durch eine kreis- oder stufenförmige Aufbauanordnung
sind alle Instrumente für den Spieler erreichbar. Das Notenmaterial ist
in so großem Rastral gesetzt, dass der Notentext auch auf etwas größere
Entfernung gelesen werden kann. Die Ausgabe als lose Bögen begünstigt
das flexible Aufstellen auf mehreren Notenständern und vermeidet
Wendestellen."Verschiedene instrumentengerechte melodische, harmonische
und rhythmische "Gesten" und deren Veränderungen werden nacheinander
präsentiert: Ton- und Akkordrepetitionen, Akkordschläge und -brechungen,
melodische Floskeln und Linien, Arpeggios, Glissandi u.a. Das
melodisch-harmonische Material basiert auf bestimmten
Intervallbeziehungen (kleine Sekunde bis zum Tritonus); Metren und
Rhythmen sind aus bestimmten Additionsreihen (z. B. 1 + 2+ 3+ 5 usw.)
entwickelt worden." (aus dem Vorwort)