Der erfolgreiche japanische Komponist Masaaki Hayakawa setzt in dem
dreisätzigen Werk Elemente aus der japanischen Musik ein:
Quartschichtungen wie bei manchen japanischen Volksliedern im 1. Satz,
Motive der japanischen Literatur für Flöte im 2. Satz, der ein
Wettstreit zwischen Marimbaphon und Pauken ist. Der 3. Satz ist ein
furios sich steigernder Tanz. Der Komponist in seinem Vorwort: "Auch
wenn ich japanische Motive benutzt habe, war es nicht meine Absicht,
eine bestimmte "japanische" Stimmung zu erzeugen. Ich habe die Motive
als abstrakte Motive verwendet und europäische Techniken übernommen, um
in erster Linie der Freude am Spielen der Marimba, zusammen mit dem
Orchester, Ausdruck zu verleihen."