CD Gurtu, Trilok: Arkeology

Product no.: 178-506

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TRILOK GURTU
Tabla, Drums, Percussion, Flute, Voice

ARKÈ STRING QUARTET:
CARLO CANTINI – Violin, Dilruba, Recorder, Kalimba
VALENTINO CORVINO – Violin
SANDRO DI PAOLO – Viola
STEFANO DALL’ORA – Doublebass, Ukelele, Emincence Bass/Aptflex

Arkeology is the union of two seemingly different worlds: Trilok Gurtu’s extraordinary rhythmic vitality and versatility and the classic string quartet’s sound reinterpreted by Arkè String Quartet. Here two multimillenial musical traditions merge, melting in melodies, polyrhythms and new counterpoints. This project is based on a fascinating linguistic research which has the sole aim of allowing the pure force of the singing and the rhythm to emerge, these being the expressive cores of the Indian and Mediterranean musical traditions.

 

 

Inhalt:
1. Balahto
2. Nanda (to my mother)
3. Kermansah
4. Dea
5. Fes
6. Taranta suite
7. Yoragathupaga
8. Folded hands
9. Skopje
10. Sveva
Kritik:
blue rhythm: "Indiens Perkussionsmeister trifft italienische Maestro-Streicher. Wie Goethe schon sagte: Ein Streichquartett sollte sich so anhören, als unterhielten sich vier vernünftige Leute in geistreicher Weise. Esprit hat das mediterran-östliche Gipfeltreffen allemal: Der Derwischtanz Triloks auf seinem Schlagwerkspektrum wird von den Kammermusikern in furioser Jagd erwidert, teils mit barocken Spielfiguren, teils mit nahöstlichen Arabesken. Dann wieder ergehen sie sich eher in minimalistischen Schleifen und lassen das indische Geigeninstrument Dilruba mit seinem schnarrenden Klang die Hauptrolle übernehmen, das auch mal mit dem Cello ein wunderbar melancholisches Duett unternimmt. In solchen Momenten ist es gerade die unauffällige, aber durchdachte Präsenz Gurtus, die überzeugt. Beizeiten fühlt sich der klassikgeschulte Hörer gar in die Welt der sonnendurchfluteten Streichquartette von Dvorak versetzt, wie etwa im tänzerischen "Nanda". Und in "Skopje" hat Trilok eine wunderbare Synthese aus Rockdrums und Tabla unter die Bogenstriche gelegt. Fazit: Der "East meets West"-Gedanke hat auch im Jahre 2007 noch eine unerwartete Perspektive zu bieten."